Kunst und Kultur Marc Chagall *24. Jun/6. Jul. 1887 in Weißrussland; † 28. Mrz 1985 in Frankreich Ausstellung Marc Chagall am 8. Juni 2018 in der Galerie Z in Landau S einen ersten Malunterricht erhält Marc Chagall von Jehuda Pen, ein Jude. Als Zwanzigjähriger zieht er nach St. Petersburg und wird 1908 Schüler von Leo Bakst (1861-1924) an der Swansewa-Schule. Aus dieser Zeit stammt sein berühmtes Bild „Der Tote“. Chagall reist 1910 nach Paris. Er richtet dort sein eigenes Atelier ein kommt mit bekannten Künstlern zusammen, wie z.B. Robert Delaunay (1885-1941) und Fernand Léger (1881-1955). Die Werke von Henri Matisse und anderer Fauvisten faszinieren ihn stark. Seine erste Einzelausstellung hält er in der Galerie „Sturm“ in Berlin. Marc Chagall Vernissage am Freitag, den 8. Juni 2018 Begrüßung: Dr. Ingenthron Einführung: Theresia Riedmaier Zu sehen bis 1. Juli 2018 1914 verlässt Chagall Paris und reist zurück nach Russland. Zur Zeit des ersten Weltkriegs nutzt Chagall seine Zeit dort und nimmt an vielen Ausstellungen teil. 1918 gründet er eine Moderne Kunstschule. El Lissitzky und Kasimir Malewitsch arbeiten dort als Lehrer. Er verlässt die Akademie 1920 in Folge starker Auseinandersetzungen mit Malewitsch. 1922 verlässt er zusammen mit seiner Familie Russland endgültig. Mit Ausbruch des zweiten Weltkriegs emigriert Chagall in die USA. In Deutschland werden seine Bilder entweder verbrannt oder als „entartete Kunst“ beschlagnahmt. Der Tod seiner Frau Bella in Jahr 1944 hinterlässt tiefe Spuren in Marc Chagall. Doch die Kunst hält ihn weiter am Leben. Nach Kriegsende geht er zurück nach Frankreich und lässt sich hier endgültig nieder. Er reist weiterhin durch die Welt und ist auf mehreren Ausstellungen vertreten. Chagall ist mittlerweile ein weltbekannter und umfassender Künstler geworden. 1952 heiratet Chagall zum zweiten Mal. Seine Frau wird die Russin „Vava“ (Walentina Brodsky). Zusammen reisen die beiden rund um die Welt. Marc Chagall ist als internationaler Künstler anerkannt und wird hoch gepriesen. Viele Ehrungen und Preise werden ihm zugeteilt. Im Alter von 97 Jahren, stirbt Chagall am 28. März 1985 in Saint-Paul de Vence, Frankreich. Marc Chagall: „The Psalm of David“ 1956, ca. 35 x 26 cm, Lithografie galerie z | Einrahmungen | Moderne Graphik | Skulpturen | Ölgemälde | Kaufhausgasse 9, 76829 Landau Telefon 0 63 41 | 8 64 94 Telefax 0 63 41 | 99 56 98 www.galerie-z.com info@galerie-z.com Ansprechpartner: Uschi Zoller, Peter Büchner Foto: Fotolia Uschi Zoller und Peter Büchner Mitglied im Bundesverband Bild & Rahmen © 84
Klaus-Heinrich Keller *21. Nov. 1938 in Landau; † 24. April 2018 in Rodalben Ausstellung Klaus-Heinrich Keller am 8. Juli 2018 in der Galerie Z in Landau Foto: Pixabay Maler Klaus-Heinrich Keller Wohnte in Rodalben (Kreis Südwestpfalz) Studium an der Akademie Mannheim bei Paul Berger-Bergner Kunsterzieher a d Staatl. Realschule in Waldfischbach. Von 1995 bis 2003 war er Lehrbeauftragter an der Universität Kaiserslautern. Mitglied der Künstlervgg. Pfälzische Sezession. Er starb im April 2018 Klaus-Heinrich Keller: Links „Marias Adler“ Mischtechnik auf Leinwand 180 x 150 cm Rechts: „Love Boat“ Mischtechnik auf Leinwand 80 x 80 cm F Für den Künstler Klaus Heinrich Keller, der sich in seinem Spätwerk überwiegend der Mischtechnik auf Leinwand bediente, sind Bilder keine wie auch immer geartete Reproduktion der Wirklichkeit, sondern „Eikon“, abstrakte Schöpfung, eine oft mehrdimensionale, eine metamorphe Bild-Erfindung. Vertraut scheinende wie in ihrer Subtilität faszinierende Texturen und Strukturen erzeugen eine Art Scheinrealität, die allerdings dem Betrachter lediglich als Einstiegshilfe dienen will. Es gibt kein wirkliches „Déja-vu“, keine „literarischen Klischees“ oder Versatzstücke. Schon vor längerer Zeit für den Maler Keller Grund genug, nicht nur den realistischen, sondern auch den surrealistischen Weg zu verlassen, sich ganz den ureigensten Möglichkeiten malerischer Mittel zuzuwenden und sich auf die wechselseitige Beinflussung von Ratio und Phantasie als Ausdruck lebendiger Prozesse, Widersprüchlichkeiten und intensiver Verschränkungen einzulassen; dies mit einem großen handwerklichen wie thematischen Spektrum, einer außerordentlich differenzierten, bisweilen sensiblen, bisweilen nahezu eruptiven Farbigkeit. Prof. Klaus W. Döring, TU Berlin 85
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