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SSCHNEIDERFRITZ Thomas Steinmetz „Baum bei Èze Village“ Öl auf Reinleinen, 2006, 70 x 90 cm (Fortsetzung von Seite 56) Seine Naturstücke werden zu echten Idyllen – fern von jeglicher Sentimentalität und aufdringlicher Schwärmerei. Es sind auffallend abgeschiedene, einsame Orte – ohne Menschen oder Tiere, die nur von der atmosphärischen Dichte der „Landschaftlichkeit” ablenken könnten – und erweisen sich als autarke Erlebnisräume. Der Künstler interpretiert sie mit und durch seine eigene Stimmung und macht sich frei von jeder möglichen äußeren Abhängigkeit. Gerade die Altrhein-Motive demonstrieren diese Authentizität in gleichsam faszinierender und deutlicher Weise. Filigran durchscheinende Wald- oder Baumsilhouetten bestimmen zumeist die kompositionelle Ordnung dieser Arbeiten. Zitat von Dr. phil Matthias Brück (*1950; † 29. 1. 2019) über die Arbeiten von Thomas Steinmetz: „...Verschwommen, in mannigfaltigen Grünvariationen, sanft von einem indirekt warmen Licht erhellt, verwehen die einzelnen bestimmenden Konturen, als wollte der Künstler die harmonische Gesamtheit, die lyrische Gestimmtheit seiner Sujets bewahren. Je nach Jahreszeit, möglicherweise auch je nach Gestimmtheit des Künstlers durchweben verhaltene Blaunuancierungen diese Arbeiten, tauchen sie in ein unwirkliches, anderes Licht, fordern ein neues Wahrnehmen, ein anderes Erfühlen der Natur. Nur selten erinnert ein Objekt, vielleicht ein morscher Fischerkahn, indirekt an den Menschen. Ansonsten verschmelzen die Farben zu einer fast zauberhaft anmutenden Ganzheit. Ein Resultat, das Thomas Steinmetz durch seinen oft lasierend wirkenden Auftrag der Ölfarben meisterlich zu gewinnen vermag. Bisweilen jedoch verlässt Thomas Steinmetz diese Formen einer beeindruckenden Naturlyrik. Dann spielt, ja experimentiert er mit den Landschaften, indem er ihre ursprüngliche Farblichkeit wechselt, sie in eine stark an den Expressionismus erinnernden Stil kleidet. Das führt allerdings nicht zu einer möglichen Verfremdung, wie man vielleicht vermuten sollte, sondern vielmehr zu einer annähernden Wesensschau – so, als wollte der Künstler geradewegs ‚hinter die Dinge’ schauen. Landschaft und besonders die typischen Baumgestalten tangieren somit einen Bereich des Transformativen, den man ganz unpathetisch als indirekte Anwesenheit des Göttlichen interpretieren könnte…” (Dr. phil. Matthias Brück) Thomas Steinmetz freischaffender Künstler und Redakteur Schlesierstraße 9 D-76865 Rohrbach Telefon: 06349 - 6793 E-Mail: steinmetz.malerei@t-online.de www.steinmetz-malerei.de © Vielfach prämierte Weine und Sekte aus eigenem Anbau November – Dezember Martinsgans nach Vorbestellung Weihnachten 25. & 26. Dezember mittags geöffnet Bitte rechtzeitig reservieren Januar Betriebsferien Öffnungszeiten Weinstube: Freitag abends Samstag abends Sonntag mittag und abends WeinGUT Schneiderfritz Brigitte und Martin Schneiderfritz Marktstraße 9 76831 Billigheim-Ingenheim Telefon: 06349/6416 Telefax: 06349/1359 E-Mail: info@schneiderfritz.de www.schneiderfritz.de f 59
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„Und alsbald war da bei dem Engel
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