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pfalz-magazin Herbst 2020 Jahrgang 12 Ausg. 56

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Sonstiges Mark Twain

Sonstiges Mark Twain Zitate eines berühmten Dichters Bild: pixabay Samuel Langhorne Clemens (1835-1910), besser bekannt unter seinem Pseudonym Mark Twain, war ein amerikanischer Schriftsteller. Er hinterließ einer Reihe von Sprüchen und Aphorismen, die auch heute noch Gültigkeit haben. Viele seiner Romane und Geschichten, wie zum Beispiel die 1867 veröffentlichten „Abenteuer des Tom Sawyer“ und „Huckleberry Finn“, überlebten den Autoren und werden auch heute noch, mehr als 100 Jahre nach seinem Tod von Kindern mit großer Faszination gelesen. Zitate über den Menschen Mensch: das einzige Lebewesen, das erröten kann. Es ist aber auch das einzige was Grund dazu hat. Menschen mit einer neuen Idee gelten solange als Spinner, bis sich die Sache durchgesetzt hat. Kein Mensch kann sich wohl fühlen, wenn er sich nicht selbst akzeptiert. Jeder ist ein Mond und hat eine dunkle Seite, die er niemanden zeigt. Wir schätzen die Menschen, die frisch und offen ihre Meinung sagen – vorausgesetzt, sie meinen dasselbe wie wir. Zitate über das Leben Gib jedem Tag die Chance, der schönste deines Lebens zu werden. Wenn wir bedenken, dass wir alle verrückt sind, ist das Leben erklärt. Wer nicht weiß, wohin er will, der darf sich nicht wundern, wenn er ganz woanders ankommt. Freundlichkeit ist eine Sprache, die Taube hören und Blinde lesen können. 74

Sprüche und Weisheiten Verschiebe nicht auf morgen, was auch bis übermorgen Zeit hat. Gib deine Ideale nicht auf! Ohne sie bist du wohl noch, aber du lebst nicht mehr. Der beste Weg, sich selbst eine Freude zu machen, ist: zu versuchen, einem andern eine Freude zu bereiten. Schlagfertigkeit ist etwas, worauf man erst 24 Stunden später kommt. Erziehung ist die organisierte Verteidigung der Erwachsenen gegen die Jugend. Tatsachen muss man kennen, bevor man sie verdrehen kann. Tiere sind die besten Freunde. Sie stellen keine Fragen und kritisieren nicht. In seinem Roman „Die Abenteuer des Huckleberry Finn“, ein Meisterwerk des großen Autors, wird die Geschichte zweier Ausreißer erzählt, die des Halbwaisen Huckleberry „Huck“ Finn und des schwarzen Sklaven Jim, der seiner Besitzerin davongelaufen ist. Am Ende wird zwar für die beiden alles gut, nur in Mark Twains wahrem Leben, da ist am Ende gar nichts gut. Seine Frau Olivia und drei seiner vier Kinder sterben vor ihm; er selbst wird krank. Mark Twain versucht all das mit seinem ganz eigenen Humor erträglicher zu machen. Als etwa im Jahr vor seinem Tod die Zeitungen berichten, der Autor werde bald sterben, erwiderte er: „Ich würde so etwas nie im Leben tun.“ RS Foto: Das Mark Twain House ist ein historisch bedeutsames Haus in Hartford, Connecticut (USA) Foto: Wikipedia 75