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Pfalz-Magazin Frühjahr 2018

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Fluorid ist

Fluorid ist gesundheitsschädlich! Die Dosis macht‘s! Nur wer über einen längeren Zeitraum Zahnpasta isst, bekommt schlechte Zähne oder die Knochen zerbröckeln. Und wer macht das schon?! Fluorid findet sich natürlicherweise zum Beispiel in schwarzem Tee und in Fisch, als Spurenelement auch in Mineralwässern sowie bei uns in Zähnen und Knochen. Die geschätzte Aufnahme eines Erwachsenen liegt in Deutschland zwischen 0,4 und 1,5 Milligramm Fluorid am Tag. Der Richtwert der Deutschen Gesellschaft für Ernährung liegt im Durchschnitt bei 3,5 Milligramm. Auch gibt es keinerlei Hinweise darauf, dass Fluorid Krebs erzeugt. Der Schlaf vor Mitternacht ist am gesündesten! Falsch! Unser eigentlicher Tagesrhythmus besteht übrigens nicht aus 24, sondern aus 25 Stunden. So braucht der Körper das Sonnenlicht, um diese beiden Rhythmen zu synchronisieren und Dunkelheit, um zu schlafen. In den ersten 2 bis 4 Stunden nach dem Einschlafen schläft man besonders tief, egal zu welcher Uhrzeit. Für eine gesunde Regeneration braucht es einen regelmäßigen Schlaf. Schichtarbeiter beispielsweise leben dagegen relativ ungesund. Eingeschlafene Gliedmaßen schaden der Gesundheit! Stimmt so nicht! Erst mal gibt es Entwarnung: Eingeschlafene Gliedmaßen sind kein Grund zur Beunruhigung. Ursache sind nicht etwa abgeklemmte Adern oder Venen, die den Blutstrom behindern, sondern durch Druck abgeklemmte Nerven, die so kein Signal mehr ans Gehirn abgeben können. Übrigens besitzt ein durchschnittlich großer Erwachsener ein Nervennetz, das etwa 750.000 km lang ist. Es besteht immer ein reger Austausch von Infos. Verharren wir zu lange im Schneidersitz oder liegen wir nachts mit unserem ganzen Gewicht auf einem Arm, einer Hand oder einem Bein, ist dieser Informationsfluss unterbunden und es kommt zu den bekannten Taubheitsgefühlen. Wachen die Gliedmaßen wieder auf, fällt der Druck weg, dauert es eine Weile bis die Informationen wieder geregelt und geordnet ausgetauscht werden können. In dieser Phase kribbelt und zieht es. Sollten die Taubheitsgefühle allerdings länger anhalten und öfters vorkommen, kann ein beispielsweise Bandscheibenvorfall vorliegen, bei dem Druck auf die Nervenbahnen in der Wirbelsäule ausgeübt wird. Regenwasser kann man getrost trinken! Lieber nicht! Man kann zwar schon Regenwasser trinken, aber gesund ist das nicht. Ist aber besser als gar kein Wasser zu haben. So überlebte schon so manch ein Erdbebenopfer, wenn es Regenwasser getrunken hat. Regen kann aber allerlei Schadstoffe, darunter Vulkanasche, organische Substanzen wie Sporen und Bakterien, Feinstäube aus Fabrikschloten und Autoabgase beinhalten. Regen als Trinkwasser zu verwenden, ist daher in Deutschland verboten. Man darf es nur zum Gießen des Gartens, für die Toiletten und für die Waschmaschine benutzen. Auch fehlt diesem Wasser Kalzium und Magnesium. HS Foto: © 89

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