Goldener Herbst Foto: DWI 86
Zu keiner Zeit verzaubert uns der Pfälzerwald und die nicht endende Rebenlandschaft so sehr wie jetzt zur Herbstzeit. Foto: Thomas Steinmetz Die Blätter an den Rebstöcken verfärben sich langsam und die sonst sattgrüne Rebenlandschaft betört nun für einige Wochen mit einem atemberaubenden Feuerwerk von Farben. Es beginnt der „Indian Summer“ in der Pfalz. Wenn man von den höher gelegenen Aussichtspunkten, wie z.B. dem Hambacher Schloss, Burg Landeck oder Madenburg oder den herrlichen Ausflugsgaststätten im Pfälzerwald herabschaut, wirkt die herbstliche Rebenlandschaft wie ein bunter Flickenteppich. Die Weißweinreben leuchten in satten Grün- und Gelbtönen und die Rotweinreben von hell- bis zu einem tiefen dunkelrot. Aber auch der Wald bietet ein prächtiges Farbspektakel in dieser wunderschönen Jahreszeit. Dieses Jahr begann schon sehr zeitig in den Weinbergen die Weinlese. Das warme Frühjahr hat die Rebstöcke schon früh blühen lassen – so früh wie noch nie zuvor. Üblicherweise blühen die Rebstöcke um den 10. bis 20. Juni. In diesem Jahr war es Ende Mai so weit. Meist ist dann die Weinlese 100 Tage später, aber diesmal begann sie schon im August. Und man konnte schon sehr früh den neuen Wein, den Federweißen, trinken. Man rechnet dieses Jahr mit einem Spitzenjahrgang. Doch nicht nur der Wein steht im Herbst im Mittelpunkt, denn die Pfalz ist auch ein Paradies für Feinschmecker. Die Esskastanien beispielsweise, in der Pfalz als „Keschde“ bekannt, frische Äpfel oder Kürbisse in allen Formen und Farben, Pilze und Wild aus dem nahen Pfälzerwald stehen nun auf den Speisekarten und machen einen Herbst-Urlaub an der Deutschen Weinstraße zu einem ebenso genussvollen wie unvergesslichen Vergnügen. Entlang der Deutschen Weinstraße laden zahlreiche gemütliche Gasthäuser zu kulinarischen Genüssen ein. Der Pfälzerwald lädt mit seinen sehr gut ausgeschilderten Wanderwegen zu ausgiebigen Touren ein. Mit mehr als 12.000 Kilometern markierten Wegen ist es ein Paradies für Wanderer und Naturliebhaber. Hier kann man nicht nur die unberührte Natur des größten zusammenhängenden Waldgebietes in Deutschland genießen, sondern auch in vielen Hütten einkehren und in uriger Gemütlichkeit die deftigen Pfälzer Spezialitäten probieren. Dabei handelt es sich um 45 bewirtschaftete Hütten des Pfälzerwald-Vereins, 14 Naturfreundehäuser und ca. 50 Waldgaststätten. Als krönenden Abschluss eines Herbst-Wandertages inmitten der Rebgärten oder im Pfälzerwald locken gesellige Weinfeste und gemütliche Weinstuben. Dort wird überall neuer Wein ausgeschenkt, der Bitzler oder auch Federweißer genannt wird. In vielen Orten gibt es auch extra ihm zu Ehren die Feste des Federweißen, wie in Landau oder Edenkoben. Dieses Jahr ist es aber dann bestimmt zu spät, ihn noch zu genießen. Daneben gibt es natürlich auch die guten Tropfen, wie Riesling, Burgunder oder Dornfelder. Auf den Speisekarten stehen die bekannten regionalen Spezialitäten wie Saumagen, Pfälzer Leberknödel oder Bratwürste. Und wer Wert auf exquisite kulinarische Genüsse legt, kommt in einem der vielen Spitzenrestaurants entlang der Deutschen Weinstraße mit Sicherheit auf seine Kosten. RS Foto: Blick zum Friedensdenkmal bei Edenkoben 7
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