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Winter Ausg 47_2018

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Unsere Winterausgabe für November und Dezember 2018 sowie Januar 2019

In dieser

In dieser Ausgabe: Aus unserer Folge „Holismus der Ernährung“ wird ein Buch erscheinen Holismus der Ernährung von Necdet Terzi Teil 4 „Gegen jedes Leiden ist ein (Un)Kraut gewachsen“ Die Gesundheit ist unser allerhöchstes Gut. Um diese zu erhalten oder sie zu erlangen, müssen wir die biodynamischen Gegebenheiten unseres Körpers respektieren und unsere Verdauung so regulieren, dass der Körper dem Geist die Energien nicht abzieht. Dabei kommt es in erster Linie nicht auf die Menge, sondern auf die Ganzheitlichkeit und Reinheit unserer Nahrung – ohne jegliche Zusätze –, die unser Verdauungssystem, unseren Geist und unsere Seele beanspruchen, an. So wie reines Rosenöl mit 300 bis 400 Wirkstoffen (wie Geraniol, Citronelle, Farnesol, Nerol, Ethanol, Bersteinsäure, Apfelsäure, Carvon, Eugenol) in unserem Körper wirkt, haben weitere 400 Heilöle, wie das Öl der Brennnessel, eine unverzichtbare Wirkung auf die körperliche, geistige und seelische Gesundheit und Leistungsfähigkeit. Diese dürfen wir niemals unterschätzen, gar unterlassen. Selbst winzige Tröpfchen Rosenöl können gegen allergische Reaktionen, Bindehautentzündungen, Geburtsvorbereitungen, Depressionen, Müdigkeit, Nervosität, innere Unruhe, Herpes, Frigidität, Kopfschmerzen, Darmträgheit, Muskelverspannungen, Menstruationsbeschwerden, Verstopfung, Herzrasen, Krämpfe bis hinzu Impotenz helfen und unsere geistige Verfassung stärken. Zunächst sei betont: Wir müssen nur das und nur so viel essen, wie der Körper braucht. Hierbei sollten wir niemals außer Acht lassen, dass alles, was wir essen oder trinken, unseren Geist sowohl entlasten als auch belasten kann. Wir müssen auch zwischen der künstlichem und natürlichem Geschmacksempfinden unterscheiden. Um diese Fähigkeit zu entwickeln, ist es ratsam, dass wir unsere Ess- und Lebensgewohnheiten überdenken. Wir sollten so manche eingefahrene Gepflogenheiten, die uns systematisch beigebracht worden sind, verlassen. 2 Nährstoffe, die unsere Verdauungsenergie steigern, um während und nach einem Essen die Entziehung der Energie aus unserem Gehirn zu verhindern, beeinflussen nicht nur unsere Denkweise, sondern sie entscheiden auch über den Zustand aller Systeme in unserem Körper wie Immun-, Nerven-, Verdauungs- und Durchblutungssystem. Wenn diese durch richtige Versorgung einwandfrei funktionieren, dann reparieren, verjüngen, entgiften und erneuern sich unsere körperliche Organe (Zellen). Dadurch erreichen wir eine ganz neue Qualität unserer Gesundheit und sind so vor körperlichen, geistigen sowie seelischen Störungen geschützt. Die Natur schützt, ernährt und verjüngt sich selbst, solange wir Menschen diesen Mechanismus nicht stören oder gar zerstören. Während die Hauptwirkstoffe nahezu aller Medikamente aus der Natur geholt werden, stellt man uns oft manche Pflanzen als unangenehm und schädlich, als Unkraut dar. Dies obwohl diese Pflanzen, etwa wie die Brennnessel, für die Gesundheit und Regenerierung der Menschen, Tiere oder Bäume unerlässlich sind. Wenn wir uns aber mit jenen Pflanzen anfreunden, von deren Wirk-, Inhalts-, Vitamin-, Mineral-, Boten- und Pflanzenstoffen die Menschen ebenso profitieren würden wie die Tiere es tun, dann hätten wir auch unsere Leistungs- und Denkfähigkeit entfaltet, somit die Fähigkeiten unseres Gehirns optimiert. Ergebnis: Makellose Schönheit und dazu friedlichliebevolle Gedanken. Die vermeintlichen Nahrungsergänzungsmittel bräuchten wir gar nicht, wenn wir endlich begreifen würden, dass die Natur alles hat, was ein gesunder, glücklicher Mensch braucht. Er muss sich nur vom „Mainstream“ loslösen, die inneren Augen öffnen, dem Grund seines Daseins nachgehen und sich intuitives Denken aneignen. Dazu sollte er auf unnatürliche, genetisch veränderte, raffinierte und mit Zusatzstoffen belastete Nahrung verzichten. Wenn wir in unserer angeblich so modernen Zeit und unserem Wohlstand die Wirkstoffe der Pflanzen, die schon in früher Bronzezeit jedem bekannt waren, als Medikamente und Behandlungen kaufen müssen, die aber durch chemische Zusätze negative Wirkungen mit sich bringen können, dann ist es höchste Zeit, mehr Verantwortung zu übernehmen. Denn was wir einnehmen, könnte Spuren in unseren Genen hinterlassen, die auf unsere Kinder übertragen werden. Die körperlichen, geistigen und seelischen Zustände nebst Lebens- Verhaltens-, Denk- und Handlungsweisen unserer Nachkömmlinge hängt davon ab, was wir heute verzehren, wie wir mit Natur, Klima- Umwelt- und Tierschutz umgehen und wie ernst wir diese nehmen. 66

©Pixabay Foto: Brennnessel mit Samen Wenn wir allein über die heutigen Zustände des Grund- und Trinkwassers nachdenken, müssten wir ja Angst über die Zukunft unserer Kinder bekommen. Ich verfolge aber nicht die Absicht, dem Leser Angst einzujagen, sondern will vielmehr zum Nachdenken, Umdenken und Handeln bewegen. Welche Präparate muss man kaufen oder welche Behandlungen muss man über sich ergehen lassen, Säuren wie Pantothensäure zusammen mit Vitamin C, B2 und K1 einnehmen, um die Stoffwechselaktivierung zu fördern? Welche Hürden muss man überwinden, um an Cholin, Acetylcholin als Botenstoff zur Übertragung von Nervenimpulsen und an Triterpene – sie wirken antimikrobiell – zu kommen, um ihre Blutgerinnung zu regulieren, den Cholesterinspiegel zu senken, Caronide, Flavonide? Auf welche Pflanzensamen mussten in Mittelalter die Nonnen und Mönche verzichten, um ihr Keuschheits- Gelübde nicht zu stören und welche Tabletten und Tropfen mit enormen Nebenwirkungen müssen nun die Menschen in unserer heutigen Zeit kaufen, um die Durchblutung ihrer Geschlechtsorgane zu fördern und die Libido zu steigern? Es stellen sich weitere wichtige Fragen: Gibt es eine Pflanze als Proteinquelle für Sportler, die zugleich Phytohormone, hormonähnliche Substanzen, Mineralien Eisen, Kalium und Kalzium und Karotinoide, Mikronährstoffe, viel Linolsäure, einen hohen Gehalt an den Vitaminen A, C, E und B in sich hat und zusätzlich hormonähnliche Substanzen beinhaltet, welche Haarausfall und Schuppenbildung verhindern, gegen fettige Haare helfen, das Wachstum neuer Haare stimulieren, verletzte Haare regenerieren und diesen einen natürlichen, wunderschönen Farbton verleihen? Gibt es eine Pflanze, deren Inhaltsstoffe zur Krebsbekämpfung erforscht und eingesetzt wurde? Welche Pflanze hat Substanzen, mit der die Spermaqualität verbessert, die Nieren und das Gewebe entschlackt und die gegen Leiden wie Rheuma, Gicht, Gelenkschmerzen eingesetzt werden kann? Ja, sie ist omnipräsent: Im Wald, auf Wiesen oder im Garten: die Brennnessel. Das 100% reine Samenöl dieses vermeintlichen „Unkrautes“ ist von sehr hoher Wirksamkeit, es muss indes unverdünnt, echt und naturrein sein. Dieses Öl dient der Gesundheit und zwar indem es ungeheuer positiv auf Fettstoffwechsel und auf den ganzen Organismus wirkt. Es verfügt über einen sehr hohen Gehalt an Eisen, Kalium, Kalzium, Magnesium und Aminosäuren und zugleich fördert es durch seinen hohen Vitamin-C-Gehalt die Blutbildung. Das echte Samenöl der Brennnessel ist auch während und nach einer Schwangerschaft, nach einer Entbindung, während der Stillzeit und bei Menstruationsbeschwerden behilflich. Viele Menschen wissen nicht, dass die Brennnessel blutreinigend, blutbildend, blutstillend und stoffwechselfördernd wirkt. Darüber hinaus dient sie als Unterstützer bei Diabetes (Erhöhung der Enzymproduktion der Bauchspeicheldrüse und Senkung des Blutzuckerspiegels), bei Krebs, Prostatabeschwerden, Nierenleiden, Harnwegserkrankungen, Leber- und Gallenleiden. Die Pflanze hilft dazu bei Milzerkrankungen, Lungenerkrankungen, Lungentuberkulose, Bluthochdruck, bei Verschleimung des Magens und der Atmungsorgane. Sie steht dem Menschen auch bei Magenblutungen, Magenschwäche, Magenkrämpfen, Magenbrennen, Sodbrennen und Darmgeschwüren, Verdauungsstörungen, Durchfall, Verstopfung, Frühjahrsmüdigkeit und Appetitlosigkeit zur Seite. Wir haben sie oft gemieden und wie bei vielen anderen Kräutern die Bremse „un“ gezogen, um diese zu ignorieren, weil ihre tatsächliche medizinische Wirkung noch nicht umfassend bekannt ist. Auch wegen unzureichendem Wissen über die Materie in der Bevölkerung. NT (Anm. d. Red.: Junge Brennnessel lässt sich verwenden und schmeckt wie Spinat! Die Brennesselsamen schmecken besonders gut in warmer Butter geschwenkt zum Obstsalat oder Eis!) online-tipps.info die ultimative Branchen-Info — exclusiv beim 67