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Pfalz-Magazin Sommer 2019

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die 50. Ausgabe und 10 Jahre... das "riecht" nach Jubiläum. Freuen Sie sich auf unsere neue Ausgabe für den Sommer!

Gurke lat.: Cucumis

Gurke lat.: Cucumis sativus Foto: Pixabay bringt aromatische Frische in die leichte Sommerküche Gurken enthalten wichtige Antioxidantien. Gurken tun der Haut gut; sie enthalten 96% Wasser. Sie regen die Verdauung an; Terpene (Bitterstoffe) in Salatgurken aktivieren die Verdauungssäfte. Gurken unterstützen die Gehirnaktivitäten, sie enthalten das entzündungshemmende Fisetin und machen rundum fit. Sie liefern etwa 8 mg Vitamin C, Eisen, mehrere Vitamine aus der B-Gruppe und Vitamin E, sowie immerhin 15 mg Calcium. 16 42

J etzt im Sommer ist sie wieder sehr beliebt und in der leichten Sommerküche ein gern gesehener Gast. Besonders an heißen Tagen erfrischt sie uns in Salaten, Dips und kalten Gemüsesuppen. Die Gurken-Pflanze gehört zur Familie der Kürbisgewächse. Grundsätzlich werden zwei verschiedene Untergruppen unterschieden: die Salatgurke, die auch als Schlangengurke bezeichnet wird, und die Einlegegurke. Die Früchte der Salatgurke können bis zu 60 Zentimeter lang und 500 Gramm schwer werden. Ganz in Grün bringt „Cucumis sativus“ aromatische Frische in sommerlich leichte Dips, Salate und Soßen Gurken stammen ursprünglich aus Indien. In ihrer Heimat werden sie seit rund 3.000 Jahren kultiviert. Bereits die Griechen und Römer kannten das Gemüse, das seit dem 19. Jahrhundert hierzulande angebaut wird. Auf der Welt sind unterschiedliche Formen verbreitet, die sich in Fruchtgröße, Beschaffenheit der Schale, Kältetoleranz und Befruchtung unterscheiden. Botanisch gesehen sind Gurken Beerenfrüchte, denn ihre Samen befinden sich im Fruchtfleisch. Sie entwickeln als Einjährige einen kriechenden, rankenden oder kletternden Wuchs. Zunächst liegen ihre Sprossen am Boden. Sobald ihnen eine Gelegenheit zum Klettern gegeben wird, klimmen Salatgurken bis 4 Meter in die Höhe. An den Sprossen sitzen große, dreieckige bis eiförmige Blätter mit einer rauen Behaarung. Gelbe Trichterblüten sind männlich, wenn sie in den Achseln sitzen. Größere und einzeln stehende Blüten sind meist weiblichen Geschlechtes. Nach ihrer Bestäubung folgen längliche Früchte mit ovalen Samen. Neue Züchtungen für den überwiegend professionellen Anbau bilden ausschließlich weibliche Blüten und fruchten selbst. Für den Verzehr werden die unreifen Früchte geerntet. online-tipps.info die ultimative Branchen-Info — exclusiv beim 43