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Gesundheit Dr. Spitzbart
Gesundheit Dr. Spitzbart absolvierte sein Medizinstudium in den USA. Seine Behandlungskonzepte sind: Suche nach einer ursächlichen Therapie für die Probleme seiner Patienten. Denn Medikamente behandeln oft nur das Symptom, nicht die Ursache. Er leitet heute die erste Praxis Deutschlands für Gesunde. Alternativen zur Chemie von Dr. Michael Spitzbart Foto: MSL Medical Services AG Die Medizin sollte dazu übergehen, die Ursachen der Erkrankungen zu behandeln, anstatt nur die Symptome zu bekämpfen. Schließlich kehrt man ja auch eine Treppe von oben nach unten und nicht umgekehrt! Viel zu oft wird in der Medizin der prekäre Fehler gemacht, nur das Symptom, aber nicht die wirkliche Ursache zu behandeln. Dies ist in der Alltagspraxis schon dermaßen verbreitet und normal geworden, dass dies noch kaum jemandem auffällt. Sogar die Krankenkassen bezahlen über Jahre hinweg viel Geld für Medikamente, anstatt lieber die Ursachenbekämpfung zu unterstützen, was sehr viel weniger kosten würde. Beispielsweise werden für Schilddrüsen-Unterfunktionen automatisch Hormone verschrieben, welche die Krankenkassen mit einer Milliarde Euro bedienen müssen! Lediglich Jod und Tyrosin, der natürliche Eiweißbaustoff, sind die beiden Elemente, aus denen dieses Hormon besteht. Die Schilddrüse baut daraus wiederum Thyroxin. Ohne diese elementaren Bausteine kann die beste Schilddrüse nicht funktionieren. In der Schweiz hat man erkannt, dass jodiertes Speisesalz deutlich gesünder ist und hat schlichtweg jegliches Salz ohne Jod aus dem Angebot verbannt. Dadurch sank die Rate der Unterfunktionen um sagenhafte 30%. Hätte man sich mit der gleichen Euphorie auch um das Tyrosin gekümmert, wäre die Rate mit Sicherheit noch weit höher. Ein Viertel aller Patienten schlucken bei Depressionen oder Burnout chemische „Keulen“, die von den Ärzten bedenkenlos verschrieben werden. Serotonin ist ein Hormon, welches für eine gesunde Stimmungsaufhellung unverzichtbar ist. Dies wird vom Körper durch Tryptophan erzeugt, einer essentiellen Aminosäure. Hat man also einen Mangel an diesem Hormon, ist die „miese Stimmung“ sozusagen vorprogrammiert. Meine Patienten erhalten daher eine gesunde Portion natürlicher Eiweißbausteine „verordnet“. Wenn man vorher genau nachmisst, kann man den Bedarf an Tryptophan am allerbesten festlegen. Grafik: Serotonin, das Stimmungshormon Essentielle Substanzen sind in den allermeisten Fällen imstande, Medikamente voll zu ersetzen! Natürlich gibt es auch hier zwei Seiten der Münze. Für den Patienten fallen die Nebenwirkungen weg und die wahre Ursache der Beschwerden wird auf natürliche Weise direkt bekämpft – die andere Seite bedeutet, dass man essentielle, natürliche Substanzen nicht patentieren kann – sprich: kein Geld daran verdienen kann. Die Pharma-Lobby samt ihrer Ärzteschaft im Gefolge sind ständig dabei, Beweise für die Wirksamkeit natürlicher Substanzen zu verlangen. Wobei diese Zusammenhänge längst in den Lehrbüchern der Biochemie nieder geschrieben sind. Wozu also noch Studien treiben? Ein Internist berichtete neulich über einen Intensiv-Patienten, der unter einer Blutvergiftung mit starkem Fieber litt. Kein Antibiotikum half mehr. In seiner Not wählte er ganz einfach hoch dosiertes Vitamin C. Plötzlich war die schwere Sepsis samt dem Fieber verschwunden. Es bewahrheitet sich immer wieder, in ganz vielen Fällen gibt es eine natürliche Alternative zur Chemie. Kehren wir doch die Treppe von oben nach unten! MS Fotolia (links, rechts u. unten Grafik: Mag.pharm. Robert Müntz KG 72
Natur gegen Chemie. Oft hat die Natur mit ihren Vitaminen und essentiellen Stoffen bessere Karten!
